EINLADUNG
zur internationalen Konferenz
„Polnisch-deutsche Beziehungen – fünfundzwanzig Jahre danach"
Olsztyn, 20.-22. Juni 2016
Der 17. Juni 2016 ist der Jahrestag der Unterzeichnung des Vertrags zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit. Vor fünf Jahren fand eine ähnliche Konferenz statt. Ihr Ergebnis wird im IV. Band der „Politologischen Studien“ (Problem stosunków polsko-niemieckich po traktacie z 1991 roku z perspektywy regionalnej [Das Problem der deutsch-polnischen Beziehungen nach dem Vertrag von 1991 aus der regionalen Perspektive], Krzysztof Gładkowski (red.), Olsztyn 2014) präsentiert, der vom Institut für Politische Wissenschaften der Ermländisch-Masurischen Universität herausgegeben wurde. Im Vergleich zum vorangegangenen Jubiläum und der Konferenz vor fünf Jahren erweitern wir das damalige Konzept eines wissenschaftlichen Treffens verschiedener polnischer und ausländischer wissenschaftlicher Kreise zu den Verträgen und ihrer Folgen für die deutsch-polnischen Beziehungen.
Als wichtigste Diskussionsthemen zu den deutsch-polnischen Beziehungen im vergangenen Vierteljahrhundert behandeln wir die gegenseitigen Kontakte in Politik, Wirtschaft, Internationaler Sicherheit, Wissenschaft, Bildung, Kunst und Kulturerbe, die deutsch-polnische Versöhnung, Polen und Deutschland in der EU, deutsche Minderheit, Minderheiten in Polen und Deutschland und das Bild Polens in den deutschen Medien. Deswegen laden wir alle Interessierten, die die bilaterale Zusammenarbeit und ihre Erfahrungen vorstellen möchten, ein.
Nicht nur eine Bilanz des vergangenen Vierteljahrhunderts in den deutsch-polnischen Beziehungen ist für die Diagnose der polnisch-deutschen Beziehungen wichtig, sondern auch aus dieser Diagnose resultierende Themen und Probleme, die aufgrund der Analyse der aktuellen Situation in Europa und der Welt umgehend behandelt werden sollten.
Besonders wichtig für uns ist die Präsentation des polnischen und deutschen Kulturerbes im europäischen Kontext. Wir erwarten vor allem Forschungsergebnisse zu den deutsch-polnischen Beziehungen, den polnisch-deutschen Erinnerungsorten und anderen Gebieten der Zusammenarbeit, die in Zukunft behandelt werden sollen. Der Sejm der Republik Polen ernannte das Jahr 2016 zum „Feliks Nowowiejski Jahr“, deswegen wird eine separate Sitzung diesem polnischen Komponisten gewidmet. Wir sind überzeugt, dass die Kultur, besonders die Musik, in einer eigenartigen Art und Weise die polnisch-deutschen Beziehungen begünstigt.
Nicht weniger wichtig wird die Vorstellung des Lebens der nationalen Gemeinschaften sein – der Minderheiten aus beiden Ländern. Wir möchten nicht nur die Tätigkeit der Vereine, die vor allem die deutsche Minderheit in Polen versammeln, präsentieren, sondern auch die Probleme und das Leben der polnischen Gemeinschaft in Deutschland vorstellen. Wir wollen uns nicht nur auf diese beiden Gruppen beschränken, sondern auch das Zusammenleben der anderen nationalen Minderheiten in Polen kennenlernen. Deswegen hoffen wir auf die Zusammenarbeit und aktive Teilnahme der diplomatischen Vertretungen in Polen. Das Konzept soll möglichst umfassend den Stand der internationalen Zusammenarbeit in Polen und in den Heimatländern der Minderheiten zeigen. Wir laden auch die polnischen Gemeinschaften, die außerhalb der Landesgrenzen leben, ein, ihre Erfahrungen und Forschungsergebnisse zu teilen. Unser Treffen wird die Möglichkeit bieten, Erfahrungen aus verschiedenen Orten in Europa und in der Welt auszutauschen.
Die Teilnahmezusage wird bis zum 10. Mai 2016 erbeten. Das Konferenzprogramm wird bis zum 20. Mai 2016 bekanntgegeben.
Die Vorträge sowie die Diskussionen werden simultan übersetzt, deswegen bitten wir Sie, ihre Redemanuskripte spätestens bis zum 10. Juni schriftlich einzureichen, um eine optimale Vorbereitung zu gewährleisten. Wir beabsichtigen eine Publikation mit den Vorträgen der Konferenz herauszugeben. Eine endgültige Fassung Ihres Referates mit einer Zusammenfassung in englischer Sprache wird die Herausgabe des Bandes deutlich beschleunigen. Die redaktionellen Regeln sind mit denen aus dem IV. Band der „Politologischen Studien“, der vom Institut für Politische Wissenschaften der Ermländisch-Masurischen Universität herausgegeben wurde, identisch.
Bitte melden Sie auch, ob Sie an dem Ausflug „Auf den Spuren von Feliks Nowowiejski in Ermland und Masuren” (Barczewo, Święta Lipka, Olsztyn) teilnehmen. Der Ausflug mit einem Orgelkonzert von Jerzy Kukla ist für den 22. Juni 2016 geplant.
Ihre Anmeldungen sollten bis zum 30. April 2016 online oder per Post an das Instytut Nauk Politycznych, Uniwersytet Warmińsko-Mazurski w Olsztynie, 10-007 Olsztyn, ul. F. Szrajbera 11, geschickt werden. Die Konferenzgebühr beträgt 80,00 Euro, Kontonummer: PL 92 1030 1218 0000 0000 9113 2567 (SWIFT: CITITLPX). Überweisungstitel: Konferencja „Stosunki polsko-niemieckie w ćwierćwiecze później” Subkontonr: 524-19.880.036-500. Einzahlungstermin 15. Mai 2016.
Nähere Informationen zur Übernachtung werden wir zusammen mit dem Konferenzprogramm verschicken.
Für Ihre Fragen stehen wir gerne zu Verfügung: Ten adres pocztowy jest chroniony przed spamowaniem. Aby go zobaczyć, konieczne jest włączenie w przeglądarce obsługi JavaScript.
Prof. Dr. habil. Arkadiusz Żukowski
Direktor des Instituts für Politische Wissenschaften an der Ermländisch-Masurischen Universität in Olsztyn
Prof. Dr. habil. Krzysztof Gładkowski
Vorsitzender des Organisationskomitees der internationalen Konferenz
INVITATION
to the International Conference
POLISH-GERMAN RELATIONS QUARTER OF A CENTURY LATER
Olsztyn, 20-22 June 2016
17 June 2016 is the 25th anniversary of the signing of the Treaty of Good Neighbourhood and Friendly Cooperation between the Federal Republic of Germany and the Republic of Poland. Referring to the previous jubilee and the conference organised almost five years ago, the papers presented at which were published as a collection of articles by the Institute of Political Science of the University of Warmia and Mazury (Problem stosunków polsko-niemieckich po traktacie z 1991 roku z perspektywy regionalnej [The Problem of Polish-German Relations after the Treaty of 1991 from the Regional Perspective] Krzysztof Gładkowski (ed.), Olsztyn 2014), this time we would like to extend the previously assumed concept of a meeting of various academic circles focused on the Treaty and its consequences for the Polish-German relations.
The main areas of discussion about Polish-German relations in the past 25 years are mutual relations in such areas as politics, economy, international security, science, education, art and cultural heritage, churches and reconciliation, Poland and Germany in the European Union, the German minority and national and ethnic minorities in Poland and Germany, the image of Poland and Germany in the media. We do not limit the topics related to the Polish-German mutual relations only to the areas listed above. Therefore, we would like to invite all communities and circles that would like to present and share their output and experience from the bilateral cooperation in the form of scientific studies, research projects, educational projects and others.
Not only the recapitulation of the last 25 years is important for us to diagnose the Polish-German relations, but, most of all, the resulting problems and areas that require urgent care and attention, concerning the current situation in Europe and in the world.
We put a particular emphasis on the presentation of the Polish and German cultural heritage in the European context. We particularly expect the presentation of historical research on Polish-German mutual relations, Polish-German memorial sites and other areas of cooperation, also those which should be dealt with in the near future. In connection with the announcement of the Feliks Nowowiejski Year by the Sejm of the Republic of Poland, we will devote a special panel discussion to the Polish composer, because we think that culture, particularly music, has a special positive role in the Polish-German relations.
Presenting the lives of national communities – minorities in both countries is equally important. We would like to look at the achievements of associations that unite the German community in Poland, but also at the problems and the life of the Polish community in Germany. We would not like to restrict ourselves only to these two national groups, but we also want to learn about the coexistence and cooperation of other national minorities in Poland. In this regard, we count on the cooperation and active participation in the preparations as well as in the conference itself of the representatives of diplomatic posts of countries whose diplomatic posts can be found in Poland. The aim of this is to find out as much as possible about the condition of the international cooperation in Poland and in the motherlands of the minority nations. We also invite Polish circles and groups living and working outside Poland to share their experiences and research results pertaining to the Polish-German relations. Our meeting is an opportunity to share experiences from various places in Europe and in the world, especially countries neighbouring with the Republic of Poland.
The confirmation that your paper has been accepted will be sent by 10 May 2016.
The programme of the conference will be finally established by 20 May 2016. The papers and debates will be interpreted simultaneously. Therefore we request that you send your papers by 10 June at the latest. We are planning to publish them, so if they are delivered in the form which is ready for publication, with an English summary, it will speed up the publication of the monograph. The editing regulations are identical with those assumed in volume 4 of “Studia Politologiczne” [Political Science Studies] published by the Institute of Political Science of the UWM.
Please send your applications with topics of papers online or by letter to: Instytut Nauk Politycznych, Uniwersytet Warmińsko-Mazurski w Olsztynie, PL-10-007 Olsztyn, F. Szrajbera 11, by 30 April 2016.
The conference fee is €80; the bank account number is PL 92 1030 1218 0000 0000 9113 2567 (SWIFT: CITITLPX). The transfer title should state: Konferencja „Stosunki polsko-niemieckie w ćwierćwiecze później”. Sub-account number: 524-19.880.036-500. The payment should be made by 15 May 2016.
Detailed information about accommodation will be sent with the conference programme. If you are interested in the trip “Szlakiem Feliksa Nowowiejskiego na Warmii i Mazurach” [Following Feliks Nowowiejski in Warmia and Mazury] (Barczewo, Święta Lipka, Olsztyn), please inform us that you would like to participate. The trip is scheduled for 22 June 2016. During the trip, Jerzy Kukla’s organ concert is planned.
If you have any questions, please contact us at: Ten adres pocztowy jest chroniony przed spamowaniem. Aby go zobaczyć, konieczne jest włączenie w przeglądarce obsługi JavaScript.
prof. dr hab. Arkadiusz Żukowski, prof. zw.
Director of the Institute of Political Sciences of the University of Warmia and Mazury in Olsztyn
dr hab. Krzysztof Gładkowski, prof. nadzw.
Chairman of the Organizing Committee of the International Scientific Conference
Instytut Nauk Politycznych UWM
ul. Dybowskiego 13, 10-723 Olsztyn
tel. 89 524 63 66, 89 524 63 14
e-mail: Ten adres pocztowy jest chroniony przed spamowaniem. Aby go zobaczyć, konieczne jest włączenie w przeglądarce obsługi JavaScript.
Wydział Nauk Społecznych UWM
ul. Dybowskiego 13, 10-723 Olsztyn
tel. 89 24 62 88; 89 524 62 39
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